Ebook Free Alles, was ich weiß über die Liebe, by Dolly Alderton
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Alles, was ich weiß über die Liebe, by Dolly Alderton
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Dolly Alderton, geboren 1988, ist eine preisgekrönte Journalistin, die unter anderem für die Sunday Times, den Daily Telegraph, GQ und Marie Claire schreibt. Nach einer äußerst erfolgreichen Kolumne moderiert sie nun den wöchentlichen Podcast »The High Low Show« und arbeitet als Drehbuchautorin und Regisseurin. Ihr erstes Buch »Alles, was ich weiß über die Liebe« wurde in England sogleich zu einem Bestseller.
Produktinformation
Broschiert: 336 Seiten
Verlag: KiWi-Paperback (14. Februar 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3462051954
ISBN-13: 978-3462051957
Größe und/oder Gewicht:
13,4 x 3 x 21,6 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.4 von 5 Sternen
42 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 28.609 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Als leichte Urlaubslektüre angedacht und die ersten Kapitel auch als solche funktioniert, hat mich die ungefähr zweite Hälfte des Buches nachhaltig bewegt.Auch wenn ich mich mit der Protagonistin / Dolly Alderton nur in Einzelheiten identifiziere, so hat mich ihr rührend-komisches Manifest über Freundschaft und (Selbst-)Liebe gepackt.Dieses Buch wird noch länger als Geschenk unter Freundinnen und Schwestern herhalten „müssen“.
Ich wollte "alles, was ich weiß über die Liebe" nach meinem Eindruck aus dem ersten Kapitel lesen. Das war so lustig und als Jahrgang 1985 könnte ich mich mit der Autorin direkt identifizieren. Der Roman wechselt immer wieder zwischen einer zusammenhängenden Geschichten und Briefen, Listen, Rezepten und wieder neuen Anekdoten.Meine Begeisterung wurde dann erstmal etwas getrübt. Denn ich musste feststellen, dass die Autorin zum Lamentieren und Narzissmus neigt. Auch waren die folgenden Kapitel nicht so lustig, wie ich erwartet hatte. Es geht zeimlich unter die Gürtellinie. Total kritisch sehe ich den alltäglichen Umgang mit legalen und illegalen Drogen. Alderton verharmlost den Konsum extrem. Man bekommt das Gefühl, es gehöre zum Erwachsenwerden einfach dazu, sich exzessiv zuzudröhnen bis hin in Abhängigkeiten zu geraten. In der ersten Hälfte hat mich die Erzählung teilweise sogar richtig angewidert.Doch nachdem die Autorin weniger Drogen nimmt, werden auch die Geschichten ernsthafter und herrlich komisch! Dann schafft es Alderton völlig unerwartet eine Geschichte zu Papier zu bringen, die Mitten ins Herz geht. Was folgt reicht von Himmelhoch jauchzend bis zu zerschmetternd traurig. Ich glaube, genau das ist es, was den Reiz des Buches aus- und Alderton zur preisgekrönten Autorin macht. Ich habe häufig im Lesen innehalten müssen und reichlich Tränen verdrückt. Und endlich glänzt die Autorin mit wunderbarem britischen Humor, den ich dringend gebraucht hatte.Diese Roman hat mich durch nahezu alle Emotionen geführt. Von Ekel bis Liebe, Wut bis absolutes Verständnis, von Trauer bis herzhaftem Lachen. E s ist ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Aber wenn man das tut, wird man reichlich belohnt.
"Alles, was ich weiß über die Liebe" von Dolly Alderton macht durch sein jugendlich-modern gestaltetes Cover mit einer interessanten Farbgebung auf sich aufmerksam. Es handelt sich hierbei um ein Buch, welches dem Genre Sachbuch zuzuordnen ist.Die Autorin, welche als 'Shootingstar der englischen Literatur' bezeichnet wird, beschreibt hier alles über desaströse Dates, chaotische Nächte und falsche Entscheidungen, die sie in ihrem dreißigjährigen Leben schon so alle erlebt hat.Auch wenn die Geschichten insgesamt ein warmes und witziges Memoir über das Erwachsenwerden und alle Lektionen, die man dabei so lernt, beinhalten, konnte ich der Lektüre dieses Buches dann doch nichts so wirklich abgewinnen. Schonungslos und ehrlich schreibt die Autorin, nimmt dabei kein Blatt vor den Mund - egal um welches Thema es geht: Alkohol, Drogen, Jungs, Partys...Authentizität kommt dabei auf jeden Fall auf. Man hat das Gefühl die Autorin richtig kennen zu lernen, förmlich ihr Tagebuch zu lesen. Dennoch habe ich mir von der Lektüre etwas mehr erhofft, beispielweise Ratschläge oder Ähnliches für das eigene Leben. Jedoch hatte ich eher das Gefühl, dass eine Peinlichkeit und eine schlechte Erfahrung nach der anderen erzählt wurde, wobei ein gewisses zusammenhängendes Konzept sowie aufkommende Spannung/Neugierde fehlte. Schade.
Eine Leseprobe hat mich auf das Buch neugierig gemacht, doch ich muss leider feststellen, dass sich das Buch mich nicht überzeugt hat.Dolly erzählt über ihre Jugend, die Verwirrungen des Erwachsenwerdens. Sie ist schonungslos ehrlich und scheut sich nicht von all ihren Fehlentscheidungen zu erzählen. Ihre Sprache ist dabei ziemlich schnoddrig, eine Art Jugendslang, den sie auch als Erwachsene beibehält. Partys mit billigem Alkohol bis zum Abwinken, Gelegenheitssex, der konsumiert wird, wie eine Packung Chips und das alles um endlich die richtige Liebe oder Freundschaft zu finden. Fast ein Jahrzehnt braucht sie um die Leere ihres Lebens zu erkennen. Davor taumelt Dolly durch Drogen- und Alkoholexzesse, zieht ziellos durch die Straßen, immer pleite, immer auf der Suche nach einem neuen Kick. Eine Pubertätsgeschichte, die leider viel zu lange andauert.Wie ein roter Faden zieht sich die Freundschaft zu Farly durch die Geschichte. Sie sind Freundinnen seit der Schulzeit und hier ist eigentlich auch die einzige echte Beziehung zu finden. Ich hatte mir tatsächlich mehr von diesem Buch versprochen und meine Enttäuschung hat sich bis zum versöhnlichen Ende nicht gelegt. Davor taumelt Dolly durch Drogen- und Alkoholexzesse und lässt ihre Leser sehr unmittelbar daran teilhaben.Vielleicht kann man das Buch genießen, wenn man in Dollys Alter ist. Aber für andere Leser ist es zu nichtssagend und kratzt nur an der Oberfläche. Schade!
Das Cover fand ich zuerst ganz nett und die Idee mit den durchgestrichen Wörtern fand ich toll weil das nicht jedes Bucn hat. Jetzt nach dem ich das Buch gelesen habe, finde ich die Idee zusammen mit dee Geschichte einfach genial.Der Schreibstil ist locker, leicht und einfach nur ehrlich, diese Ehrlichkeit zog sich durch das ganze Buch und mich berührt, auf jeder Ebene meines Seins.Ich habe so gerne mit Dolly alle ihre Abenteuer erlebt und auch ihre Tiefpunkte erlitten. Ich habe ein bisschen um den Tod von Floss getrauert und mit Farly geweint um den Verlust ihrer Liebe. Diese großartigen Frauen haben mich auf ihre Reise zu sich selbst mitgenommen und auch etwas in mir vedändert, ich danke Dolly dafür das sie so offen war und auch so schonungslos mit sich selber.Für mich auf jeder Fall ein Bich was man gelesen haben sollte und welches ich nicht nur schön fand sondern bereichernd.
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